Gut verkaufen mussten Verlage schon immer. Aber was eigentlich? Was bedeutet es, wenn man Vertrieb breiter definiert und sich als Verlag „shop-zentriert“? Und welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein? Das sehen wir uns mal genauer an.
Gerrit Klein, CEO des Ebner Verlags, beschreibt in einem lesenswerten Beitrag auf LinkedIn, wie sein Shop-Konzept den klassischen Vertrieb abgelöst hat und darüber hinaus dem Verlag neue Erlösquellen eröffnet hat. Bereits vor drei Jahren begann der Fachverlag eine eigene E-Commerce Plattform zu entwickeln. Heute werden alle Content Angebote mit dem Shop verknüpft und alle Produkte des Verlags über den Shop verkauft. Gleichgültig, welcher Art diese Produkte sind: Zeitschriften als Einzelheft oder im Abonnement, Downloads, Veranstaltungstickets und physische Produkte jedweder Konfiguration.