Lange Jahre war das Angebot klassischer und individueller Kombinationen fester Bestandteil des Anzeigengeschäfts aller Print-Verlage und wurde von Anzeigenkunden und Agenturen gerne angenommen. Dann waren Kombinationen plötzlich aus dem Angebotsportfolio verschwunden. Zu unmodern? Von Crossmedia einfach abgelöst? Die Gründe für das Verschwinden sind nicht klar zu benennen, wohl aber die Gründe für die Rückkehr des Erfolgsmodells. Denn klassische Kombinationen sind längst wieder zurück im Spiel!

Zugegeben, die Idee die gleiche Anzeige in mehreren Titeln des Verlags schalten zu können und dafür eine transparente Preis- und Rabattstruktur anzubieten ist nicht bahnbrechend. Zumal sich die Rabatte früher hauptsächlich aus der Verwendung eines einheitlichen Motivs – Senkung der Produktionskosten – ableiteten.

Heute ist das Einheitsmotiv natürlich keine Voraussetzung mehr, um eine Kombination buchen zu können.

Vielmehr ist die Erhöhung der Reichweite durch die Bündelung von Auflagen für den Verlag gleichermaßen wie für den Kunden ein wünschenswertes Ziel und Motivation für die Verwendung von Kombinationen.

Auch die bessere Erreichbarkeit der gewünschten Zielgruppe (Beispiel: Kombination aller „Food-titel“ des Portfolios) bedeutet für Verlag und Kunde eine Win-win-Situation.

Klassische (festes Paketangebot) oder individuelle (frei wählbare Zusammenstellung der Titel) Kombinationen sind eben alles andere als „aus der Zeit gefallen“!

Angst vor komplizierter Preisgestaltung und Abrechnung? Unbegründet!

Ja, bei der finanziell korrekten Abbildung eines Kombinations-Auftrags gibt es einiges zu beachten: Möchte der Kunde nur den Gesamtpreis oder aufgeschlüsselte Preise? Wie werden Erlöse auf die einzelnen Objekte verteilt? Wie Rabatte gestaffelt oder mit Abschlüssen kombiniert oder Provisionen korrekt abgerechnet?

Aber wozu, wenn nicht für eine umfassende Übernahme genau dieser Aufgaben ist gute Verlagssoftware gemacht?

VM Verlags-Manager und Kombinationen – Alles im Blick!

Der VM Verlags-Manager spielt seit vielen Jahren elegant und sehr virtuos auf der Klaviatur komplizierter Preis-, Rabatt- und Erlösstrukturen der Medienhäuser. Die Erstellung eines Kombinationsangebots soll eben nicht zur ewigen Tüftelei werden oder im Nachgang ungenaue Zahlen generieren. Klassische und individuelle Kombinationen bleiben im VM für Disposition, Controlling und Finanzbuchhaltung ebenso einfach zu handhaben wie Standardbuchungen – der VM liefert exakte Zahlen und erzeugt Dokumente so, wie es der Kunde wünscht und benötigt.

Vor diesem Hintergrund sind und bleiben Kombinationen wertvoller Baustein im Produktportfolio der Verlage und sind für den Kunden auch in Zukunft ein attraktives zusätzliches Angebot!

(Photo by Julian Hochgesang on Unsplash)